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Fünf gute Gründe für einen Besuch in Tresnuraghes
Eine Reise durch die Geschichte, Spiritualität und Kultur von Planargia
Wo ist
Wo liegt Tresnuraghes?
Tresnuraghes ist eine Gemeinde in der Provinz Oristano und grenzt an die Gemeinden Magomadas, Sennariolo, Flussio, Scano Montiferro und Cuglieri. Der Ortskern liegt auf einer Anhöhe und präsentiert sich dem Auge als eine Gruppe niedriger Häuser, die sich um die Pfarrkirche San Giorgio Martire gruppieren. Es gibt jedoch einige Ortsteile Tresnuraghes, die bis an die Küste und das wunderschöne sardische Meer heranreichen und es dem Besucher ermöglichen, sowohl das Leben im Landesinneren als auch an der Küste zu erleben. In einer so reichhaltigen Gegend gibt es fünf Dinge, die man bei einem Besuch in Tresnuraghes nicht verpassen sollte.
1. Ein Besuch im Dorf: die Pfarrkirche und die Spiritualität von Tresnuraghes
Die Pfarrkirche San Giorgio Martire ist der Protagonist aller Ansichten des Dorfes. Mit ihren zwei Glockentürmen und der Kuppel ragt sie zwischen den niedrigen Häusern hervor und ermöglicht es auch dem verwirrten Besucher, den Weg zurück in den historischen Ortskern zu finden. Die Kirche, die wir heute sehen, stammt aus dem Jahr 1835 und wurde auf einer früheren Struktur wieder aufgebaut. Eine der besten Gelegenheiten, sie zu besichtigen, ist im April, anlässlich des Patronatsfestes.
Wer mehr über die in Tresnuraghes gesammelte sakrale Kunst und die Heiligen, denen die Bevölkerung geweiht ist, erfahren möchte, kann die anderen Kirchen des Dorfes besuchen. Es gibt mehrere davon, darunter San Lorenzo mit seiner Steinfassade und Santa Croce, die klein ist und eine schöne Rosette aufweist.
2. Guter Wein lügt nicht: von Angesicht zu Angesicht mit Malvasia
Viele Kirchen des Dorfes sind Synonym für zahlreiche Feste, die von gutem Essen und Wein begleitet werden. Tresnuraghes liegt imAnbaugebiet des Malvasia di Bosa DOC und ist damit einer der besten Orte, um ein gutes Glas dieses Weins zu genießen.
3. Alte Geschichte und Archäologie: auf den Spuren der nuragischen Zivilisation
Wie in anderen Gemeinden der Planargia mangelt es auch in Tresnuraghes nicht an Beispielen der antiken Architektur. Nuraghen, Domus de Janas, Dolmen, Riesengräber und Betili, eine Art kleiner, in den Boden eingelassener Altäre aus Stein. Schon der Name der Gemeinde deutet darauf hin, dass es auf dem Gebiet der Siedlung einst drei Nuraghen gab. Zwei davon sind heute völlig verschwunden, von der dritten sind noch einige Spuren erhalten. Darüber hinaus wurden im Gemeindegebiet 22 weitere Standorte mit Überresten von Nuraghen unterschiedlicher Art untersucht.
4. Das Museum Deriu, eine Reise durch Tresnuraghes im 19.
Ein einfaches, aber elegantes weißes Haus birgt eine Überraschung. Es handelt sich um die Casa Deriu, in der das gleichnamige Museum untergebracht ist, das im ersten Stock das Leben einer bürgerlichen Familie im 19. Jahrhundert erzählt. Inmitten von Möbeln, Alltagsgegenständen und zeitgenössischer Kleidung kann man sich in diese Zeit hineinversetzen. Eine Treppe führt in die zweite Etage, und hier liegt die eigentliche Überraschung: Hier wird die Presse gefeiert. In diesem Saal des Museums sind antike Magazine und Zeitschriften ausgestellt, die eine der bedeutendsten Sammlungen dieser Art auf Sardinien bilden.
5. Das Meer und die Küstentürme
Einige Ortschaften der Gemeinde Tresnuraghes reichen bis ans Meer. Die Ortschaft Foghe an der Mündung des Rio Mannu, die Ortschaft Columbargia und die Ortschaft Ischia Ruggia sind magische Orte dank der Schönheit des sardischen Meeres und der eindrucksvollen Küstentürme, die noch immer den Horizont überblicken. Die Küstentürme wurden in aragonischer Zeit zur Verteidigung gegen die Sarazeneneinfälle errichtet. Sie waren bis 1842 in Betrieb und krönen heute die Klippen und Buchten als wahre Königinnen des Meeres.
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