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Museum C.E.R.A. Innovation und Tradition in Rapone

Ein multimediales und interaktives Museum lässt die Besucher in die Geschichte des traditionellen lukanischen Dorflebens und der Märchen eintauchen, die Kindern seit Generationen helfen, die Welt um sie herum zu verstehen.

Geschichte
Geschichte

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Wo ist

Basilicata

SP2, 101, 85020 Rapone PZ, Italia (0m s.l.m.)

Wegbeschreibung
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Was ist „C.E.R.A. una volta“?

Etwa 4 Kilometer von Rapone entfernt befindet sich ein kleines verborgenes Juwel in einem unscheinbaren Gebäude: das Märchenmuseum von Lucania. Der Name „C.E.R.A. una volta“ ist kein Schreibfehler, sondern ein Wortspiel: C.E.R.A. steht für Zentrum für ländliche und umweltbezogene Bildung, das mit dem Ziel gegründet wurde, den Volksglauben, alte Handwerkskünste, religiöse Riten und ländliche Aberglauben von Rapone und Lucania zu bewahren.

Ein interaktives, spielerisches und lehrreiches Museum

Die Bereiche, die den Märchen gewidmet sind, sind besonders spannend: Groß und Klein können versuchen, dem Scazzamauriedd, dem frechen Kobold, den Hut zu stibitzen; sie können die Spuren des Lup Cumunal, des Werwolfs, entdecken; sie können die Kräuter am Duft erkennen, die die Masciare (Hexen) für ihre Tränke verwendeten; oder als mächtige Zauberer die Jahreszeiten vertauschen.

Die ländliche Geschichte von Rapone bewahren

Zahlreiche Zeugnisse wurden von den älteren Dorfbewohnern gesammelt und in eindrucksvolle, teils bewegende Videos verwandelt. Aufrichtige Blicke, von Falten umrahmt, schwielige Hände, der raue Klang des lucanischen Dialekts. Durch ihre Erinnerungen lassen uns die Alten in ihre Welt eintauchen – voller Mühe und ritualartiger Handlungen, getragen von uraltem Wissen: Nudeln machen, Weidenruten flechten, die Erde bestellen, zur Kirche, zur Schule oder auf den Markt gehen… Selbst wer von weit her kommt, wird hier spüren, wie tief unsere Wurzeln im selben Humus gründen, in einer Verbundenheit mit der Natur.

Ein wenig Geschichte

Das Museum wurde 2016 eröffnet, um das demo-ethno-anthropologische Erbe von Rapone zu würdigen und Verbindungen zwischen einer kostbaren Vergangenheit, die fast in Vergessenheit geraten wäre, und unserer Gegenwart zu schaffen. Dank seiner interaktiven und multimedialen Gestaltung ist es ein Ort, an dem sich die ganze Familie wohlfühlt.

Der Atlas dankt:

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